Heute haben wir einen interessanten Artikel über die Praktiken von (z.B.) booking.com in einer österreichischen Zeitung gefunden (link neues Fenster):
https://www.derstandard.at/story/2000108894531/stressfaktor-wie-bookingcom-und-co-die-nutzer-zu-unueberlegten-buchungen?utm_source=pocket-newtab
Wir können dem nur zustimmen und sind der Meinung das dies unlauterer Wettbewerb ist.
So gelten etwa in Großbritannien seit 1. September neue Vorschriften, die Hotelbuchungsseiten einen Teil dieser Tricks explizit untersagen.
Auf EU Ebene wird dies derzeit geprüft, da auch dort bekannt ist, mit welchen Methoden hier Druck auf die Verbraucher ausgeübt wird. Daneben sind auch die des öfteren angeblichen offiziellen Hotelpreise (dargestellt) Mondpreise – welche so nicht auf den offiziellen Hotelseiten gelistet sind, so kann man dann wunderbar schreiben “jetzt 70% günstiger”
– was allerdings nicht der Wahrheit entspricht, denn diese offiziellen Preise existieren ja nicht.
Dies betrifft natürlich nicht nur booking.com, sondern auch Seiten wie agoda.de (welche zur gleichen Gruppe gehören) und viele andere.